Besondere Mitglieder unserer Schulfamilie

Seit einigen Jahren gibt es besondere Mitglieder in unserer Schulfamilie: Wir freuen uns, an unserer Schule so genannte Schulhunde einsetzen zu können. Das sind allesamt Hunde, die sich mit einem ruhigen, ausgeglichen Wesen und gutem Grundgehorsam sehr für einen Einsatz mit Kindern eignen und das Schulleben der Mittelschule Furth i. W. enorm bereichern.

Natürlich werden alle Hunde regelmäßig entsprechend trainiert, beim Tierarzt vorgestellt und verfügen über die notwendigen Impfungen.

Gerda

Gerda ist eine Labrador-Gordon Setter Hündin und bringt damit schon ein relativ ausgeglichenes, sehr menschenbezogenes und kinderfreundliches Wesen mit. Sie lebt in der Familie unserer Kollegin Julia Breu, einer ausgebildeten, zertifizierten Hundeführerin, die fleißig mit ihr trainiert.

Gleichzeitig durchläuft sie ihre Ausbildung bei den Hundefreuden Cham. Zunächst absolvierte Gerda dort einen Welpenkurs. Darauf folgten Junghundekurs und Erziehungskurs. Ab geeignetem Alter wird sie den Hundeführerschein und die Begleithundeprüfung absolvieren.

 

Lotta

Lotta ist eine Parson Jack Russell Hündin, die ihr Frauchen – Frau Aumann – gerne ins Büro und in die Klassenzimmer begleitet und die extra Streicheleinheiten in der Schule genießt. Auch sie hat alle üblichen Erziehungskurse und Eignungstests für den Schulhundeeinsatz durchlaufen. Besonderen Spaß hat sie am Trickdog.

 

Ein Hund in der Schule – was soll das?

Ein Schulhund kann z. B. eingesetzt werden

  • zur Wissensvermittlung rund um das Lebewesen Hund
  • als Beispiel zur Erziehung und Haltung eines Haustieres
  • zum Verhaltenstraining gegenüber Hunden allgemein.

Viele Erfahrungsberichte, aber auch wissenschaftliche Studien belegen, dass allein die Anwesenheit eines Hundes in einer Schulklasse u. a.

  • zum Lernen motivieren
  • die Aufmerksamkeit steigern
  • die Integration und das Selbstbewusstsein einzelner Schüler fördern
  • aggressives Verhalten mindern
  • den Lärmpegel- und Stresspegel senken
  • eine freundliche und lockere Lernatmosphäre schaffen

kann

Kinder und Jugendliche, die mit Tieren aufwachsen, sind oft verantwortungsbewusster, empathischer, sozial kompetenter und können besser lernen. Ein Hund bewertet nicht und nimmt jeden an, wie er ist. Der Hund kann also in vielen Momenten des Schulalltags eine Bereicherung sein und dazu beitragen, dass Kinder lieber zur Schule gehen.

Diese Erfahrungen können wir nach mehreren Jahren Schulhundeinsatz nur bestätigen.

Formular Einverständnis Schulhund

 

Gerda
Lotta
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